Eine Grundvoraussetzung für die Effektivität des Ernährungscoachings ist natürlich mein Studium der Ernährungswissenschaften sowie kontinuierliche Fortbildung, da in dieser relativ neuen und wichtigen Disziplin eine rege Forschungstätigkeit herrscht.

Diese Forschungsergebnisse von einem neutralen Standpunkt her zu deuten und für Laien nutzbar zu machen, ist eine wichtige Komponente meiner Tätigkeit. Inhaltlich richte ich mich insgesamt

nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).

Die Wahl dieses Studienganges hat eine lange Vorgeschichte:

Wie ein roter Faden zieht sich die Beschäftigung mit Essen und Ernährung durch mein Leben. Und weil meine familiären Wurzeln in Ost- und Südwestdeutschland sowie im Rheinland liegen, wo ich 1963 geboren bin, wurde mir von Anfang an eine große Bandbreite an Ernährungsgewohnheiten geboten. 

Schon recht früh war mir klar, dass hinter diesen Gewohnheiten mehr steckt als "weil man das halt so macht". Die emotionale Komponente nimmt in diesem Bereich eine sehr bestimmende Rolle ein.

(Wer, so wie ich, als kleines Kind einmal beobachtet hat, mit welcher Vehemenz eine sächsische Hausfrau gegenüber einer Berufskollegin aus dem Schwabenland ihre Zubereitungsart etwa einer Kartoffelsuppe verteidigt, weiss, wovon ich spreche!)

Seitdem ist viel Zeit vergangen, diese Erfahrungen habe ich dann später durch Reisen und längere Aufenthalte in ganz Europa und dem Mahgreb, also durch das Erleben sehr unterschiedlicher "Esswelten", immer mehr erweitert. 1991 habe ich mich endgültig entschlossen, diese Leidenschaft zu meinem Beruf zu machen.

Ich wollte wissen, warum ernährungsrelevante Erkrankungen in unserer Gesellschaft ein stetig wachsendes Problem darstellen, warum immer weniger Menschen in der Lage sind, sich aus einem immer vielfältiger werdenden Nahrungsmittelangebot das der Gesundheit zuträgliche auszuwählen und das auch ihren Kindern zu vermitteln. Ich begann ein Ökotrophologie-Studium, das ich 1997 mit einer Diplomabeit zum Thema adipöse Kinder abgeschlossen habe.

Danach kam eine Familienpause, während der ich Gelegenheit hatte, in verschiedene Bereiche der Naturheilkunde und der Psychotherapie hineinzuschauen und mein Beratungskonzept entstehen zu lassen.

Seit 2007 bin ich "Die mobile Ernährungsberatung".

Das Ergebnis dieser vielfältigen Erfahrungen ist

"ernährungscoaching-live", mit dem ich auch Ratsuchenden zur Verfügung stehen kann, für die die üblichen persönlichen Beratungen in Praxen mit Anfahrtswegen, Wartezeiten und starren Öffnungszeiten nicht geeignet sind.